Plitsch! Alles über wasserdichte Stoffe

"Wer noch nie über ein nasses T-Shirt oder eine nasse Tasche gemeckert hat, der werfe den ersten Stein... Und was wäre, wenn Sie in wasserdichte Kleidung oder Lederwaren investieren? Dank ihrer waterproof Stoffe müssen Sie sich keine Sorgen mehr über unerwartetes Schlechtwetter oder eine ungeschickt umgestoßene Flasche machen. Alle ins...

Technische Gewebe

Der Stoff waterproof, oder im Deutschen wasserdicht, bezeichnet ein Material, das wasserresistent ist. Diese technische Spezifikation kann auf drei Ebenen auftreten: Entweder ist das Material aufgrund der Fasern, aus denen es besteht, von Natur aus wasserdicht, oder es wird mit einer waterproof-Beschichtung behandelt, um zu einem wasserabweisenden Stoff zu werden; oder schließlich ist die Dichte seines Gewebes sehr hoch, was ihm eine ganz besondere Widerstandsfähigkeit gegen Wasser verleiht.

Die Feinheit zwischen einem wasserdichten Material und einem wasserabweisenden Stoff? Ihre Beständigkeit über die Zeit. Der wasserdichte Stoff ist der robusteste: Oft aus Gummi oder Kunststoff hergestellt, ist seine Wasserdichtigkeit total, im Gegensatz zum wasserabweisenden Stoff. Dieser wird in der Regel aus Baumwolle oder Polyester gefertigt und wird nach einer dauerhaften wasserabweisenden Behandlung (DWR) auf seiner Außenseite wasserabweisend. Dank dieser Ausrüstung perlt das Wasser auf dem Stoff ab, ohne ihn zu durchdringen. Die hydrophoben Eigenschaften des wasserabweisenden Stoffes sind jedoch nicht dauerhaft; es ist daher manchmal notwendig, sie durch eine neue Behandlung zu reaktivieren.

In jedem Fall, ob wasserdicht oder wasserabweisend, begeistert der Stoff waterproof heute durch seine verschiedenen Ausführungen (beschichtete Baumwolle, Wachstuch, Nylon ripstop, Polyester-Außenstoff…) und wird in vielen Bereichen eingesetzt. Darunter auch in der Mode!

Die Materialien waterproof und die Mode

Es ist Charles Macintosh, ein schottischer Chemiker des 19. Jahrhunderts, zu verdanken, dass das waterproof-Gewebe erfunden wurde. Er meldete ein Patent für seine Entdeckung an und vermarktete 1824 unter der Marke „Mackinstosh“ die ersten wasserdichten Mäntel. Seit diesem Tag nennen die Engländer dieses Kleidungsstück waterproof… ein mackinstosh! Während sie in der Innenausstattung (Tischdecke aus Wachstuch, Kissenbezug) oder im Außenbereich (Gartenbank, Liegestuhlbezug) zu finden sind, sind waterproof-Stoffe auch in der Mode unverzichtbar geworden. Durch ihre Widerstandsfähigkeit und ihre hydrophoben Eigenschaften sind sie die besten Verbündeten für Liebhaber von Outdoor-Aktivitäten (Segeln, Radfahren, Klettern, Trekking…), aber nicht nur! Sie finden sich auch in Modeaccessoires in Form von Kleidung, Taschen oder kleiner Lederwaren, die man im Alltag tragen kann. Ihr Plus? Sie schützen vor Verschmutzungen und sind somit pflegeleichte Stoffe: Ein feuchtes Tuch reicht aus, um einen kleinen Fleck zu reinigen, der sich auf dem Weg verloren hat.

Also, eher wasserdichtes Material oder wasserabweisend? Rucksack oder Tote? Umhängetasche oder Handtasche? Eines ist sicher, Sie können mit leichtem Herzen aufbrechen, Ihre Sachen sind gut geschützt. Es ist Zeit, im Regen zu singen!